[MEI-L] Edirom Summer School 2010

Mon Sep 20 21:55:28 CEST 2010

Dear Johannes,

I hope that things are going well for you these days.  I write with a small
request that will help me with a grant proposal for our Du Chemin project.
As you might recall, as we move ahead with the next part of our work, we
would like to see if its possible to use MEI for two special jobs:

1.  Encoding variant readings for some of our chanson transcriptions.
Usually these are small, and generally only a bar or two for each voice in
each piece.  Right now we do this using either standard musical notation, or
with the usual letter and number encoding found in editions of early music.
It's not easy to read!  So, we would like to use MEI to keep these
variants,, and then represent them for readers on the screen, either in
letters and numbers, or (better) in musical notation.

2.  We also want do 'reconstruct' missing voice parts for some of our
pieces.  We have Superius and Tenor, but we will compose Altus and Bassus.
Again, we can do this with Sibelius for engraved copies, but we want to use
MEI to encode the results, and perhaps compare different solutions some day.

Perry suggests that we could hire someone to convert Sibelius files to XML,
and then to MEi encodings.  Right now we understand that we cannot yet use
MEI to _display_ the music on screen, but we could do this with XML, the way
that Stefan Morent has done, I think.

Do you have any idea what this could cost, perhaps?  We imagine that the
Sibelius files for a complete piece would be about 60 bars long, of four
voice polyphony.

with thanks,

Richard

2010/7/30 Johannes Kepper <kepper at edirom.de>

> Dear MEIers
>
> the Detmold team is happy to announce the Edirom Summer School 2010, which
> will be held in late September at the University of Paderborn. We offer
> three courses on XML, TEI and MEI / Digital Music Editing. Although most of
> you will be familiar with that, you might know some researchers who are
> interested in learning more about these things. There will be no course fee,
> but the courses will be held in german. You will find the full announcement
> in german below.
>
> Best regards to all of you,
> Johannes Kepper
>
>
>
>
>
> ------------------
>
>
>
> Sehr geehrte Damen und Herren,
>
> ich möchte Ihnen heute die Veranstaltung von drei Workshops zu
> Codierungskonzepten und -werkzeugen ankündigen. Die Workshops werden im
> Rahmen einer durch das Edirom-Projekt durchgeführten Summer School im
> September diesen Jahres stattfinden. Wir bieten drei aufeinander aufbauende
> Workshops an: ein Workshop zu grundlegenden XML-Technologien, ein Workshop
> zu Konzepten und Werkzeugen der TEI und ein Workshop zu den Konzepten der
> MEI sowie den Edirom-Werkzeugen. Nähere Informationen finden sie im
> Anschluss bzw. auf unserer Homepage unterhttp://
> www.edirom.de/das-forschungsprojekt/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/edirom-summerschool-2010/
> .
>
> Die Teilnahme an den Kursen ist kostenlos; wir bitten jedoch um eine
> vorherige Anmeldung (vgl. die Anmeldelinks unter der o. g. Homepage). Ich
> möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass sich diese Workshops auch ohne
> Vorkenntnisse auf den genannten Gebieten besucht werden können, allerdings
> setzen die Kurse 2 und 3 XML-Kenntnisse voraus (die ggf. in Kurs 1 erworben
> werden können).
>
> Wir würden uns sehr freuen, Sie bei dieser Veranstaltung zu begrüßen.
> Mit freundlichen Grüßen,
> Daniel Röwenstrunk
>
>
> **** Workshop-Beschreibungen ****
>
> XML und XML-Technologien
> 21.09. - 24.09. in N5.216 Campus Universität Paderborn
> Dozent: Julian Dabbert
>
> In der Musikwissenschaft und den Geisteswissenschaften generell wird die
> Arbeit mit XML und den sogenannten XML-Technologien immer wichtiger. In den
> letzten Jahren haben sich in den Digital Humanities fast ausschließlich
> Dateiformate etabliert, die auf der eXtensible Markup Language (XML)
> basieren. In diesem Workshop sollen grundlegende Fähigkeiten für den Umgang
> mit XML erlernt werden. Hierzu werden in praktischen Übungen (unter
> Anleitung) u.a. Aufgaben zur XML-Syntax, XML-Namespaces, XPath, XSLT und
> XML-Schema bzw. RelaxNG durchgeführt.
> Bewusst werden in diesem Kontext philologische Problemstellungen
> ausgeklammert; im Rahmen ergänzender Workshops zur Text Encoding Initiative
> (TEI) und zur Music Encoding Initiative (MEI) werden entsprechende
> Codierungskonzepte ausführlich behandelt, zu denen dieser Workshop die
> Grundlage bilden soll.
>
>
> Einführung in die Text Encoding Initiative (TEI)
> 27.09. - 29.09. in N5.216 Campus Universität Paderborn
> Dozent: Peter Stadler
>
> 1987 wurde die TEI ins Leben gerufen mit dem Ziel, Hard- und Software
> unabhängige Methoden zum Speichern von geisteswissenschaftlichen Daten zu
> entwickeln und zu unterhalten. Inzwischen gilt TEI im geistes- und
> sozialwissenschaftlichen Feld als de-facto-Standard für digitale Texte und
> bildet so auch das Fundament für Austausch und Interopabilität dieser Daten.
> Dabei ist „TEI“ mindestens Dreierlei: Eine Institution und „community“, ein
> Bündel von Richtlinien zur Textauszeichnung sowie ein formales
> Codierungsschema.
> Der Workshop versteht sich als Einführung in diese drei Bereiche, wobei der
> Schwerpunkt auf dem praktischen Umgang mit den Richtlinien und dem
> Codierungsschema zum Zwecke der (kritischen) Textauszeichnung liegt. Dazu
> gehören das Arbeiten mit dem Modul- und Klassensystem von TEI sowie einem
> Kernbestand von TEI-Elementen und -Attributen, ebenso ein Einstieg in das
> Erstellen eigener Schemata mittels ODD. Vorausgesetzt wird ein
> Grundverständnis von XML, XSLT und des XML-Editors oXygen, das in dem
> vorhergehenden Kurs von Julian Dabbert erworben werden kann.
>
>
> Grundlagen der Musikcodierung und digitalen Musikedition
> 30.09. - 01.10. in N5.216 Campus Universität Paderborn
> Dozent: Johannes Kepper
>
> Für die musikphilologische Arbeit stehen inzwischen verschiedene digitale
> Arbeits- und Publikationswerkzeuge zur Verfügung. Im Rahmen des zweitätigen
> Workshops soll einerseits das Dateiformat der Music Encoding Initiative
> vorgestellt werden, welches die Grundlage der digitalen Arbeit bildet, aber
> als Modell auch darüber hinaus eine präzise Terminologie zur Beschreibung
> musikalischer Quellen anbietet.
> Andererseits sollen zentrale Workflows zur Arbeit mit den verschiedenen
> Werkzeugen des Edirom-Projekts vermittelt werden. Darüber hinaus sollen
> grundlegende Fragen und Auswirkungen des Wandels der editorischen Arbeit
> thematisiert werden. Vorausgesetzt wird ein Grundverständnis von XML, XSLT
> und des XML-Editors oXygen (siehe dazu Kurs 1).
>
>
> --
> Dipl. Wirt. Inf. Daniel Röwenstrunk
> Wiss. Mitarbeiter
> DFG-Projekt Edirom
>
> Musikwiss. Seminar Detmold/Paderborn
> Gartenstr. 20
> 32756 Detmold
>
> Tel.: +49 5231 975665
> Mail: roewenstrunk at edirom.de
> URL: http://edirom.de
> _______________________________________________
> mei-l mailing list
> mei-l at lists.uni-paderborn.de
> https://lists.uni-paderborn.de/mailman/listinfo/mei-l
>

-- 
Richard Freedman
John C. Whitehead Professor of Music
Haverford College
Haverford, PA 19041

610-896-1007
610-896-4902 (fax)
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