From jschroed at mail.upb.de Fri Feb 1 16:28:27 2019
From: jschroed at mail.upb.de (mail.upb.de)
Date: Fri, 1 Feb 2019 16:28:27 +0100
Subject: [gewupb] Sechs Prozente mehr Gehalt - Tarifrunde 2019
Message-ID: <85C89B42-29A5-48D6-B4B1-DEA405B21603@mail.upb.de>
Tarifrunde 2019 zum Tarifvertrag der Länder TV-L
Sechs Prozente mehr Gehalt, mindestens 200 Euro und weniger Befristungen!
Die GEW verhandelt zusammen mit Ver.di und anderen Gewerkschaften mit den Arbeitgebern der Länder. Am 21. Januar haben sich die Vertreter der Bundesländer unsere Forderungen (siehe Anlage) nur angehört und nicht ein einziges Angebot auf den Tisch gelegt. Und das trotz gefüllter Länderkassen und steigender Kosten für unseren Lebensunterhalt, wie Miete oder Strom.
Wenn beim nächsten Treffen am 05./06. Februar wieder kein annehmbares Angebot gemacht wird, ruft die GEW zu Warnstreiks auf. Wir werden euch darüber informieren!
Forderungen für wissenschaftliche Angestellte
Die GEW erwartet, dass die folgenden Themen Gegenstand der Verhandlungen werden:
• Die Tarifparteien sollen wirksame Maßnahmen vereinbaren, um befristete Beschäftigung im Wissenschaftsbereich einzudämmen. Das umfasst Regelungen zu Mindestbefristungsdauern, eine Befristungszulage und zum Verzicht auf sachgrundlose Befristungen.
• Beschäftigten auf befristeten Qualifikationsstellen müssen mindestens 50 % der Arbeitszeit für die eigene wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung stehen. Das soll im § 40 TV-L festgeschrieben werden.
• Der Geltungsbereich des TV-L soll auch für SHK und WHK gelten. (Mehr Urlaub, endlich Weihnachtsgeld usw.)
Mit besten Grüßen,
Jörg Schroeder
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Fachgruppe Hochschule und Forschung
GEW Kreisverband Paderborn
https://paderborn.gew-nrw.de
www.gew-nrw.de
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From jschroed at mail.upb.de Tue Feb 19 11:18:45 2019
From: jschroed at mail.upb.de (=?utf-8?Q?J=C3=B6rg_Schroeder?=)
Date: Tue, 19 Feb 2019 11:18:45 +0100
Subject: [gewupb] =?utf-8?q?Probleme_bei_Vertragsverl=C3=A4ngerungen_mit_?=
=?utf-8?q?dem_Grund_Kindererziehung_=3F?=
Message-ID: <6A0D8A8F-3318-4FC8-BE3F-FF257CAB34E0@mail.upb.de>
An die Kolleg*innen, Mittelbauvertretungen und Gleichstellungsbeauftragte
Umgang der Personalverwaltung mit dem Wissenschftszeitvertragsgesetzt (WissZeitVG)
Umfrage: Erfahrungen bei Vertragsverlängerungen mit dem Grund Kindererziehung
Liebe Kolleg*innen,
wir möchten als Gewerkschaft gerne wissen, wie ihr oder andere Kolleg*innen durch die Personalabteilung hinsichtlich einer Vertragsverlängerung wegen Elternschaft beraten wurden. Das betrifft vor allem die Zeit ab November 2018.
Was ist der Hintergrund?
Das WissZeitVG gibt die Möglichkeit (leider keinen Rechtsanspruch!), dass pro Kind der befristete Arbeitsvertrag um bis zu zwei Jahre verlängert wird. Das erweitert die maximalen Befristungszeiten von sechs Jahren vor und sechs Jahren nach der Promotion. Das Präsidium der Universität hat uns im Sommer 2018 mitgeteilt, dass diese Regelung für alle Kinder angewendet wird. Auch auf der öffentlichen Personalversammlung am 29.10.2018 haben Frau Präsidentin Riegraf und der Personalleiter Herr Winsel diesen Präsidiumsbeschluss bestätigt. Voraussetzung für die Verlängerung ist eine positive Einschätzung der Betreuer*in, dass die Qualifikation in der Vertragsverlängerung abgeschlossen werden kann.
Trotz dieser Zusagen mussten wir leider feststellen, dass auch nach der Personalversammlung von der Personalabteilung anders beraten wurde!
Vor allem ab dem zweiten Kind wurde in Frage gestellt, ob dafür eine Verlängerung gewährt wird. Wir bitten daher um eure Hilfe: Sind das Einzelfälle oder kennt ihr noch weitere Kolleg*inne, bei denen die Verlängerung wegen Kindererziehung in Frage gestellt oder verweigert wurde? Wir nehmen eure Hinweise und Erfahrungen auf, aber alles bleibt vertraulich und anonym! Ihr könnte uns mailen bzw. mit uns ein Gespräch führen.
Nach dem Sammeln werden wir das Problem beim nächsten Gespräch mit der Hochschule im April ansprechen.
Bitte leitet die Mail auch an Kolleg*innen weiter. Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.
Wir Danken für eure Mitarbeit und verbleiben mit besten Grüßen
Euer GEW Team
Teresa Brandt
Cynthia Arnold
Sebastian Bischoff
Jörg Schroeder
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Fachgruppe Hochschule und Forschung
GEW Kreisverband Paderborn
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Dr. Jörg Schroeder
Lehrkraft für besondere Aufgaben
Erziehungswissenschaft Universität Paderborn
H 5.129
Tel 05251/603616
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From jschroed at mail.upb.de Thu Feb 21 17:14:32 2019
From: jschroed at mail.upb.de (mail.upb.de)
Date: Thu, 21 Feb 2019 17:14:32 +0100
Subject: [gewupb] Warnstreik Landesweit am 26. Feb zur Tarifrunde 2019
Message-ID:
Tarifrunde 2019 zum Tarifvertrag der Länder TV-L
Landesweiter Warnstreik am 26. Februar in Düsseldorf!
Für 6% mehr aber mindestens 200 Euro Gehaltserhöhung sowie die Eindämmung von Befristungen!
Die Arbeitgeber der Länder haben in zwei Gesprächsrunden kein Angebot vorgelegt. Bereits am 14. Februar gab es bundesweite Warnstreiks. Jetzt rufen wir nochmals dazu auf, ein deutliches Zeichen zu setzen - zusammen mit allen Beschäftigten aus dem öffentlichen Landesdienst. Übrigens: Streiken dürfen alle Angestellten, ob ihr Gewerkschaftsmitglied seid oder nicht!
Programm 26. Februar:
Paderborn
Treffpunkt Hauptbahnhof um 7:30 Uhr
Ein mobiles Streikbüro ist am Bahnhof von 7:30 bis 8:00 Uhr geöffnet, um sich in die Streiklisten eintragen zu können. GEW Mitglieder bekommen Streikgeld für das entfallene Tagesgehalt.
Abfahrt mit Bus um 8:00 Uhr am Busbahnhof neben dem Hauptbahnhof
Düsseldorf
Vorkundgebung 11:15 Uhr am DGB Haus / Friedrich-Ebert-Straße
Demozug 12:15 Uhr in Richtung Landtag.
Hauptkundgebung. 13:15 Uhr vor dem Landtag. Hauptredner: Frank Bsirske (ver.di Bundesvorsitzender) und Ulrich Silberbach (dbb Bundesvorsitzender)
Weiter Infos zum Streiktag findet ihr hier:
https://www.gew-nrw.de/meldungen/detail-meldungen/news/26-februar-2019-landesweiter-warnstreiktag-der-oed-gewerkschaften.html
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• Beschäftigten auf befristeten Qualifikationsstellen müssen mindestens 50 % der Arbeitszeit für die eigene wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung stehen. Das soll im § 40 TV-L festgeschrieben werden.
• Der Geltungsbereich des TV-L soll auch für SHK und WHK gelten. (Mehr Urlaub, endlich Weihnachtsgeld usw.)
Fragen dazu könnt Ihr gerne an mich richten.
Mit besten Grüßen,
Jörg Schroeder
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From jschroed at mail.upb.de Fri Feb 22 10:12:55 2019
From: jschroed at mail.upb.de (=?utf-8?Q?J=C3=B6rg_Schroeder?=)
Date: Fri, 22 Feb 2019 10:12:55 +0100
Subject: [gewupb] Neues Hochschulgesetz in der Diskussion - Save the Date
Message-ID:
Geplantes Hochschulgesetz für das WS 2019/20 in der Kritik
Save the date: GEW Podiumsdiskussion am 23. Mai 2019 um 18.00 Uhr
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die schwarz-gelbe Landesregierung arbeitet an einer Reform des NRW Hochschulgesetzes, das die GEW und der DGB von Anfang an kritisiert haben:
Beschäftigte unter 50% Teilzeit sollen die Selbstverwaltung nicht mehr wählen können. Die Rechtsgrundlage für den Kodex Gute Arbeit an Hochschulen soll gestrichen werden. Studierenden werden Zwangsberatungen angedroht. Die Verpflichtung der Hochschulen auf zivile, friedliche Forschung soll gestrichen werden. Diese und weitere Themen wollen wir öffentlich diskutieren, weil die geplanten Verschlechterungen noch kaum in der Öffentlichkeit und der Hochschule thematisiert werden:
Die Teilnehmenden der Diskussionsrunde werden sein:
- Frau Prof. Dr. Birgit Riegraf, Präsidentin der Universität Paderborn
- Frau Prof. Dr. Christine Freitag, Dekanin für Studium und Lehre der Fakultät für Kulturwissenschaften an der Uni Paderborn
- Frau Anne Knauf, DGB-Bereichsleiterin für Hochschulpolitik
- Herr Nikolai Rodehutskors, Vorsitzender des AstA der Uni Paderborn
Bitte merkt euch den Termin vor und verbreitet die Mail weiter! Es wird am Anfang des SoSe 2019 natürlich eine erneute Einladung und Werbung dafür geben.
Euer GEW Team
Teresa Brandt
Cynthia Arnold
Sebastian Bischoff
Jörg Schroeder
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