[fg-arc] Aktuelle Hinweeise & Verlängerte Einreichung: 11. Workshop „Design for Future – Langlebige Softwaresysteme“ (DFF 2020)

Stefan Sauer sauer at upb.de
Wed Mar 18 14:25:18 CET 2020


Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

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Aktuelle Hinweise aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um Covid-19
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Die Einreichung von Beiträgen ist weiterhin erwünscht! Die Einreichungsfrist für
den DFF-Workshop und alle Tracks des WSRE 2020 wurde auf den *31. März 2020*
verlängert. Entsprechend verschieben sich auch die abhängigen Termine
(Benachrichtigung, Finalisierung, Registrierung), siehe unten.

Unabhängig von der Frage, ob wir den WSRE / DFF 2020 wie geplant durchführen
können, setzen wir aktuell die Vorbereitungen und Planungen fort und geben die
Hoffnung (noch) nicht auf. Insbesondere führen wir den Einreichungs- und
Reviewprozess sowie die geplante Publikation der Beiträge weiter fort. Natürlich
beobachten wir die aktuellen Entwicklungen im Hinblick auf COVID-19 und prüfen
alternative Durchführungsvarianten.

Falls eine Durchführung des WSRE / DFF 2020 im Physikzentrum in Bad Honnef vom
04. bis 06. Mai 2020 nicht möglich sein sollte,  werden wir entsprechend
reagieren, ggf. auch recht kurzfristig, je nach Situation. Mögliche Alternativen
bestehen sowohl in der zeitlichen und dann ggf. auch örtlichen Verlegung (falls
notwendig) des Workshops.

Falls der Workshop wie geplant in Bad Honnef stattfinden kann, bieten wir den
Vortragenden, die nicht anreisen können, die Alternative, ihren Vortrag remote
zu halten. Eine Remote-Teilnahme an der Veranstaltung oder ein vollständig
virtuellen Workshop erachten wir aufgrund des interaktiven Charakters des WSRE /
DFF als nicht zielführend. Stattdessen bevorzugen wir in einem solchen Fall eine
zeitliche Verschiebung. Falls das Physikzentrum keinen passenden Ersatztermin
anbieten kann, werden wir auch eine örtliche Verlegung in Betracht ziehen.

Unabhängig davon wird der Einreichungs-, Begutachtungs- und
Veröffentlichungsprozess fortgesetzt. Die Publikation der Beiträge in der
Zeitschrift Softwaretechnik-Trends soll wie geplant Mitte Mai erfolgen. Sollte
es hingegen nicht möglich sein, den Workshop 2020 durchzuführen oder einzelne
Präsentationen abzuhalten, so werden wir die Möglichkeit schaffen, die
entsprechenden Präsentationen beim WSRE / DFF 2021 nachzuholen.

Neuer Zeitplan:
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Einreichung von Beiträgen:                                31. März 2020
Benachrichtigung über die Annahme:              09. April 2020
Einreichung der finalen Endfassung:                 16. April 2020
Anmeldeschluss zur Teilnahme:                         16. April 2020

Workshop im Physikzentrum, Bad Honnef:     04.-06. Mai 2020


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CALL FOR PAPERS / AUFRUF ZUR EINREICHUNG VON BEITRÄGEN
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11. Workshop *Design for Future – Langlebige Softwaresysteme* (*DFF 2020*)
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Software Engineering für langlebige Systeme

des GI-Arbeitskreises „Langlebige Software-Systeme“ (AK L2S2)
der Fachgruppen „Architekturen“ und „Software-Reengineering“
http://akl2s2.ipd.kit.edu/veranstaltungen/dff2020/

04.–06. Mai 2020 in Bad Honnef

gemeinsam mit dem
22. Workshop Software-Reengineering & Evolution (WSRE *2*0*2*0)
https://fg-sre.gi.de/veranstaltung/22-workshop-software-reengineering-evolution

*Wichtige Termine*
Einreichung von Beiträgen:    13. März 2020
Benachrichtigung über die Annahme:    31. März 2020
Einreichung der finalen Fassung:    09. April 2020
Anmeldeschluss zur Teilnahme:    09. April 2020
Workshop:    04.-06. Mai 2020


*Inhalt und Ziele*
Das Altern von Software ist ein Problem, das vor allem bei großen betrieblichen
Informationssystemen unter dem Begriff Legacy bekannt ist und auch in Zukunft in
vielfältigen Anwendungsbereichen auftreten wird. Beispielsweise können
Big-Data-Initiativen den Zugriff auf ursprünglich rein intern genutzte
Datentöpfe oder gar Änderungen an diesen die Erhöhung der Datenqualität
erfordern. Die Notwendigkeit der Softwaremodernisierung tritt aber auch
zunehmend in vielen anderen Bereichen auf, in denen Software eine Rolle spielt.
Zum einen gewinnen eingebettete Systeme (insbesondere im Kontext von
Cyber-Physical Systems, Internet of Things, Industrie 4.0) immer mehr an
Bedeutung, in denen aufwändige Software in langlebigen technischen Geräten
eingesetzt wird. Zum anderen macht die steigende Vernetzung von Systemen in
großen Anwendungs- und Systemlandschaften die Situation zunehmend komplexer. 
Neue Paradigmen treten zutage wie z.B. Edge Computing,  Blockchains oder Smart
Contracts.  Diese Probleme haben enorme ökonomische Bedeutung. Wissenschaft und
Industrie sind gefordert, neue Methoden der Softwaretechnik zu entwickeln, um
die erheblichen Investitionen in große Softwaresysteme zu schützen und massive
Probleme durch steigende Software-Erosion zu verhindern.

Aktuelle Ansätze in der Softwaretechnik, insbesondere in den Bereichen
modellbasierte Entwicklungsmethoden, Lifecycle-Management, Softwarearchitektur,
Requirements Engineering und Re-Engineering, können dazu beitragen, die
Situation zu verbessern, wenn sie geeignet weiterentwickelt und angewandt werden.

Der Arbeitskreis „Langlebige Softwaresysteme (L2S2)“ der GI Fachgruppen
Architekturen und Software-Reengineering hat sich zum Ziel gesetzt,
Wissenschaftler(innen) und Praktiker(innen) zusammenzubringen, die an diesen
Themenstellungen Interesse haben. Im 11. DFF-Workshop des Arbeitskreises sollen
die oben geschilderte Entwicklung, Erfahrungen hierzu sowie Lösungsansätze
sowohl aus praktischer als auch aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet werden,
um die verschiedenen Facetten und Herausforderungen der Software-Alterung zu
beherrschen. Im Workshop sollen sowohl Lösungen als auch praktische Erfahrungen
betrachtet und diskutiert werden, um die Entstehung neuer Legacy-Probleme und
die Erosion von Software zu verhindern.

*Themen*
Beiträge werden insbesondere zu der folgenden, nicht abschließenden Liste von
Themen erwartet:
•    Methoden zur Software-Modernisierung und Software-Migration
•    Re-Engineering zum Erkennen und Beheben von Legacy-Problemen
•    Anpassungsfähige und zukunftssichere Software-Architekturen
•    Evolution und Co-Evolution von Modellen und Code
•    Verhinderung von Software-Erosion
•    Entwicklungsmethoden und Lifecycle-Management für langlebige Softwaresysteme
•    Langlebige Software in eingebetteten und technischen Systemen (z.B. CPS,
IoT, Industrie 4.0)
•    Integration oder Migration in Bezug auf Blockchain-Technologien oder Smart
Contracts
•    Migrationsszenarien im Kontext von Cloud- und Edge-Computing
•    Evolutionsherausforderungen im Kontext von Big Data
•    Qualitätsmanagement für langlebige Softwaresysteme
•    Fallstudien zu den vorgenannten Themen
•    Praxis- und Erfahrungsberichte zu den vorgenannten Themen

*Einreichung & Veröffentlichung von Beiträgen*
Praktiker(innen) und Wissenschaftler(innen), die auf dem Gebiet der Entwicklung
von Konzepten, Methoden, Techniken oder Werkzeugen zur Erstellung, Wartung bzw.
Weiterentwicklung langlebiger Softwaresysteme tätig sind, werden gebeten,
Kurzbeiträge im Umfang von 2 Seiten im Format der Softwaretechnik-Trends
(http://pi.informatik.uni-siegen.de/stt/) einzureichen. Eingereichte Beiträge
sollten den Bezug zum Thema des Workshops klar herausstellen. Die eingereichten
Beiträge werden vom Programmkomitee des Workshops begutachtet. Die akzeptierten
Beiträge werden in den Softwaretechnik-Trends veröffentlicht.

Für die Einreichung und den Begutachtungsprozess wird das System EasyChair
verwendet. Der Zugang ist unter https://easychair.org/conferences/?conf=wsre2020
freigeschaltet. Der Workshop DFF wird in EasyChair als Teil des WSRE behandelt.
Bitte wählen Sie bei der Einreichung unter Topics das Akronym "DFF" aus.

*Organisation*
Der Workshop wird organisiert vom GI-Arbeitskreis "Langlebige Software-Systeme"
(AK L2S2), siehe http://akl2s2.ipd.kit.edu/. Er wird gemeinsam mit dem 22.
Workshop Software-Reengineering & Evolution (WSRE 2020) der Fachgruppe
"Software-Reengineering" als Track mit eigenständigem Begutachtungsprozess
durchgeführt.

*AK- und Workshop-Leitung:*
•    Stefan Sauer, sauer at sicp.upb.de,
•    Robert Heinrich, robert.heinrich at kit.edu,
•    Marco Konersmann, konersmann at uni-koblenz.de













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