[fg-arc] Frist verlängert - Einreichungen bis 05.04.: 10. Workshop „Design for Future – Langlebige Softwaresysteme“ (DFF 2019) - Teil des WSRE 2019
Stefan Sauer
sauer at upb.de
Sun Mar 31 13:23:09 CEST 2019
***Einreichungsfrist verlängert bis zum Freitag, den 5. April***
Auf mehrfachen Wunsch und in Abstimmung mit den Organisatoren des WSRE 2019
haben wir die Einreichungsfrist um 7 Tage verlängert.
Bitte beachten Sie die neuen Termine:
Einreichung von Beiträgen: 05. April 2019
Benachrichtigung über die Annahme: 10. April 2019
Einreichung der finalen Fassung: 18. April 2019
Anmeldeschluss zur Teilnahme: 18. April 2019
Workshop: 06.-08. Mai 2019
Nachfolgend finden Sie den Call for Papers.
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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
bitte entschuldigen Sie, falls Sie den nachfolgenden Aufruf zur Einreichung von
Beiträgen mehrfach erhalten!
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10. Workshop *Design for Future – Langlebige Softwaresysteme* (*DFF 2019*)
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Software Engineering für langlebige Systeme
des GI-Arbeitskreises „Langlebige Software-Systeme“ (AK L2S2)
der Fachgruppen „Architekturen“ und „Software-Reengineering“
http://akl2s2.ipd.kit.edu/veranstaltungen/dff2019/
06.–08. Mai 2019 in Bad Honnef
als Teil des
21. Workshop Software-Reengineering & Evolution (WSRE *2*0*1*9)
https://fg-sre.gi.de/wsre2019.html
*Wichtige Termine*
Einreichung von Beiträgen: 29. März 2019
Benachrichtigung über die Annahme: 05. April 2019
Einreichung der finalen Fassung: 12. April 2019
Anmeldeschluss zur Teilnahme: 12. April 2019
Workshop: 06.-08. Mai 2019
*Inhalt und Ziele*
Das Altern von Software ist ein Problem, das vor allem bei großen betrieblichen
Informationssystemen unter dem Begriff Legacy bekannt ist und auch in Zukunft in
vielfältigen Anwendungsbereichen auftreten wird. Beispielsweise können
Big-Data-Initiativen den Zugriff auf ursprünglich rein intern genutzte
Datentöpfe oder gar Änderungen an diesen die Erhöhung der Datenqualität
erfordern. Die Notwendigkeit der Softwaremodernisierung tritt aber auch
zunehmend in vielen anderen Bereichen auf, in denen Software eine Rolle spielt.
Zum einen gewinnen eingebettete Systeme (insbesondere im Kontext von
Cyber-Physical Systems, Internet of Things, Industrie 4.0) immer mehr an
Bedeutung, in denen aufwändige Software in langlebigen technischen Geräten
eingesetzt wird. Zum anderen macht die steigende Vernetzung von Systemen in
großen Anwendungs- und Systemlandschaften die Situation zunehmend komplexer.
Diese Probleme haben enorme ökonomische Bedeutung. Wissenschaft und Industrie
sind gefordert, neue Methoden der Softwaretechnik zu entwickeln, um die
erheblichen Investitionen in große Softwaresysteme zu schützen und massive
Probleme durch steigende Software-Erosion zu verhindern.
Aktuelle Ansätze in der Softwaretechnik, insbesondere in den Bereichen
modellbasierte Entwicklungsmethoden, Lifecycle-Management, Softwarearchitektur,
Requirements Engineering und Re-Engineering, können dazu beitragen, die
Situation zu verbessern, wenn sie geeignet weiterentwickelt und angewandt werden.
Der Arbeitskreis „Langlebige Softwaresysteme (L2S2)“ der GI Fachgruppen
Architekturen und Software-Reengineering hat sich zum Ziel gesetzt,
Wissenschaftler und Praktiker zusammenzubringen, die an diesen Themenstellungen
Interesse haben. Im 10. DFF-Workshop des Arbeitskreises sollen die oben
geschilderte Entwicklung, Erfahrungen hierzu sowie Lösungsansätze sowohl aus
praktischer als auch aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet werden, um die
verschiedenen Facetten und Herausforderungen der Software-Alterung zu
beherrschen. Im Workshop sollen sowohl Lösungen als auch praktische Erfahrungen
betrachtet und diskutiert werden, um die Entstehung neuer Legacy-Probleme und
die Erosion von Software zu verhindern.
*Themen*
Beiträge werden insbesondere zu der folgenden, nicht abschließenden Liste von
Themen erwartet:
• Methoden zur Software-Modernisierung und Software-Migration
• Re-Engineering zum Erkennen und Beheben von Legacy-Problemen
• Anpassungsfähige und zukunftssichere Software-Architekturen
• Evolution und Co-Evolution von Modellen und Code
• Verhinderung von Software-Erosion
• Entwicklungsmethoden und Lifecycle-Management für langlebige Softwaresysteme
• Langlebige Software in eingebetteten und technischen Systemen (z.B. CPS,
IoT, Industrie 4.0)
• Evolutionsherausforderungen im Kontext von Big Data
• Qualitätsmanagement für langlebige Softwaresysteme
• Fallstudien zu den vorgenannten Themen
• Praxis- und Erfahrungsberichte zu den vorgenannten Themen
*Einreichung & Veröffentlichung von Beiträgen*
Praktiker und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Entwicklung von Konzepten,
Methoden, Techniken oder Werkzeugen zur Erstellung, Wartung bzw.
Weiterentwicklung langlebiger Softwaresysteme tätig sind, werden gebeten,
Kurzbeiträge im Umfang von 2 Seiten im Format der Softwaretechnik-Trends
(http://pi.informatik.uni-siegen.de/stt/) einzureichen. Eingereichte Beiträge
sollten den Bezug zum Thema des Workshops klar herausstellen. Die eingereichten
Beiträge werden vom Programmkomitee des Workshops begutachtet. Die akzeptierten
Beiträge werden in den Softwaretechnik-Trends veröffentlicht.
Für die Einreichung und den Begutachtungsprozess wird das System EasyChair
verwendet. Der Zugang ist unter https://easychair.org/conferences/?conf=wsre2019
freigeschaltet. Der Workshop DFF wird in EasyChair als Teil des WSRE behandelt.
Bitte wählen Sie bei der Einreichung unter Topics das Akronym "DFF" aus.
*Organisation*
Der Workshop wird organisiert vom GI-Arbeitskreis "Langlebige Software-Systeme"
(AK L2S2), siehe http://akl2s2.ipd.kit.edu/. Er wird gemeinsam mit dem 21.
Workshop Software-Reengineering & Evolution (WSRE 2019) der Fachgruppe
"Software-Reengineering" als Track mit eigenständigem Begutachtungsprozess
durchgeführt.
*AK- und Workshop-Leitung:*
• Stefan Sauer, sauer at sicp.upb.de,
• Robert Heinrich, robert.heinrich at kit.edu,
• Marco Konersmann, konersmann at uni-koblenz.de
*Kontakt*: sauer at sicp.upb.de
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