[fg-arc] Noch 4 Tage: CfP 9. Workshop „Design for Future – Langlebige Softwaresysteme“ (DFF 2018) - Teil des WSRE 20.0

Stefan Sauer sauer at upb.de
Tue Mar 27 11:55:12 CEST 2018


Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

bitte entschuldigen Sie, falls Sie den nachfolgenden Aufruf zur Einreichung von
Beiträgen mehrfach erhalten!

Nur noch vier Tage bis zum Ende der Einreichungsfrist: 31. März 2018

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9. Workshop *Design for Future – Langlebige Softwaresysteme* (*DFF 2018*)
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Software Engineering für langlebige Systeme

des GI-Arbeitskreises „Langlebige Software-Systeme“ (AK L2S2)
der Fachgruppen „Architekturen“ und „Software-Reengineering“
http://akl2s2.ipd.kit.edu/veranstaltungen/dff2018/

02.–04. Mai 2018 in Bad Honnef

als Teil des
20. Workshop Software-Reengineering & Evolution (WSRE 20.0 / WSRE 2018)
https://fg-sre.gi.de/wsre2018.html


*Wichtige Termine*
Einreichung von Beiträgen               31. März 2018
Benachrichtigung über die Annahme	09. April 2018
Einreichung der finalen Fassung	        13. April 2018
Anmeldeschluss zur Teilnahme	        13. April 2018
Workshop                                02.-04. Mai 2018


*Inhalt und Ziele*
Das Altern von Software ist ein Problem, das vor allem bei großen betrieblichen
Informationssystemen unter dem Begriff „Legacy“ bekannt ist und auch in Zukunft
in vielfältigen Anwendungsbereichen auftreten wird. Beispielsweise können
Big-Data-Initiativen den Zugriff auf ursprünglich rein intern genutzte
Datentöpfe oder gar Änderungen an diesen die Erhöhung der Datenqualität
erfordern. Die Notwendigkeit der Softwaremodernisierung tritt aber auch
zunehmend in vielen anderen Bereichen auf, in denen Software eine Rolle spielt.
Zum einen gewinnen eingebettete Systeme (insbesondere im Kontext von
Cyber-Physical Systems, Internet of Things, Industrie 4.0) immer mehr an
Bedeutung, in denen aufwändige Software in langlebigen technischen Geräten
eingesetzt wird. Zum anderen macht die steigende Vernetzung von Systemen in
großen Anwendungs- und Systemlandschaften die Situation zunehmend komplexer.
Diese Probleme haben enorme ökonomische Bedeutung. Wissenschaft und Industrie
sind gefordert, neue Methoden der Softwaretechnik zu entwickeln, um die
erheblichen Investitionen in große Softwaresysteme zu schützen und massive
Probleme durch steigende Software-Erosion zu verhindern. Gleichzeitig müssen
diese Systeme im Rahmen der anstehenden Digitalisierungsansätze neue Rollen
übernehmen und darauf ausgerichtet werden.

Aktuelle Ansätze in der Softwaretechnik, insbesondere in den Bereichen
modellbasierte Entwicklungsmethoden, Lifecycle-Management, Softwarearchitektur,
Requirements Engineering und Re-Engineering, können dazu beitragen, die
Situation zu verbessern, wenn sie geeignet weiter¬entwickelt und angewandt werden.

Der Arbeitskreis „Langlebige Softwaresysteme (L2S2)“ der GI Fachgruppen
Architekturen und Software-Reengineering hat sich zum Ziel gesetzt,
Wissenschaftler und Praktiker zusammen¬zu-bringen, die an diesen
Themenstellungen Interesse haben. Im 9. DFF-Workshop des Arbeitskreises sollen
die oben geschilderte Entwicklung, Erfahrungen hierzu sowie Lösungsansätze
sowohl aus praktischer als auch aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet werden,
um die verschiedenen Facetten und Herausforderungen der Software-Alterung zu
beherrschen. Im Workshop sollen sowohl Lösungen als auch praktische Erfahrungen
betrachtet und diskutiert werden, um die Entstehung neuer Legacy-Probleme und
die Erosion von Software zu verhindern.

*Themen*
Beiträge werden insbesondere zu der folgenden, nicht abschließenden Liste von
Themen erwartet:
• Methoden zur Software-Modernisierung und Software-Migration
• Re-Engineering zum Erkennen und Beheben von Legacy-Problemen
• Anpassungsfähige und zukunftssichere Software-Architekturen
• Evolution und Co-Evolution von Modellen und Code
• Verhinderung von Software-Erosion
• Entwicklungsmethoden und Lifecycle-Management für langlebige Softwaresysteme
• Langlebige Software in eingebetteten und technischen Systemen
  (z.B. CPS, IoT, Industrie 4.0)
• Evolutionsherausforderungen im Kontext von Big Data
• Qualitätsmanagement für langlebige Softwaresysteme
• Fallstudien zu den vorgenannten Themen
• Praxis- und Erfahrungsberichte zu den vorgenannten Themen

*Einreichung & Veröffentlichung von Beiträgen*
Praktiker und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Entwicklung von Konzepten,
Methoden, Techniken oder Werkzeugen zur Erstellung, Wartung bzw.
Weiterentwicklung langlebiger Softwaresysteme tätig sind, werden gebeten,
Kurzbeiträge im Umfang von 2 Seiten im Format der Softwaretechnik-Trends
(http://pi.informatik.uni-siegen.de/stt/) einzureichen. Eingereichte Beiträge
sollten den Bezug zum Thema des Workshops klar herausstellen. Die eingereichten
Beiträge werden vom Programmkomitee des Workshops begutachtet.
Die akzeptierten Beiträge werden in den Softwaretechnik-Trends veröffentlicht.
Für die Einreichung und den Begutachtungsprozess wird das System EasyChair
verwendet. Der Zugang ist unter https://easychair.org/conferences/?conf=wsre2018
freigeschaltet. Der Workshop DFF wird in EasyChair als Teil des WSRE behandelt.
Bitte wählen Sie bei der Einreichung unter Topics das Akronym "DFF" aus.

*Organisation*
Der Workshop wird organisiert vom GI-Arbeitskreis „Langlebige Softwaresysteme“
(AK L2S2), siehe http://akl2s2.ipd.kit.edu/. Er wird als Track des 20. WSRE
stattfinden. Obwohl der DFF in das Programm des WSRE integriert ist, gibt es
wegen der speziellen thematischen Ausrichtung diesen spezifischen Call for
Papers und einen eigenen Review-Prozess.

AK- und Workshop-Leitung:
• Stefan Sauer, sauer at sicp.upb.de,
• Marco Konersmann, marco.konersmann at paluno.uni-due.de,
• Robert Heinrich, robert.heinrich at kit.edu

*Programmkomitee*
wird noch bekannt gegeben


*Kontakt*: sauer at sicp.upb.de






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