[fg-arc] Call for Papers: 8. Workshop Design for Future - Langlebige Softwaresysteme (DFF 2017)

Stefan Sauer sauer at upb.de
Wed Mar 22 14:52:06 CET 2017


Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

bitte entschuldigen Sie, falls Sie den nachfolgenden Aufruf zur Einreichung von
Beiträgen mehrfach erhalten!

Einreichungsfrist: 14. April 2017

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*8. Workshop „Design for Future – Langlebige Softwaresysteme“ (DFF 2017)*
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--- Software Engineering für langlebige Systeme ---

des GI-Arbeitskreises „Langlebige Software-Systeme“ (AK L2S2)
der Fachgruppen „Architekturen“ und „Software-Reengineering“
http://akl2s2.ipd.kit.edu/veranstaltungen/dff2017/

08.–10. Mai 2017 in Bad Honnef

gemeinsam mit dem
19. Workshop Software-Reengineering & Evolution (WSRE 2017)
https://fg-sre.gi.de/wsre2017.html

Wichtige Termine
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Einreichung von Beiträgen 14. April 2017
Benachrichtigung über die Annahme 21. April 2017
Einreichung der finalen Fassung 01. Mai 2017
Anmeldeschluss zur Teilnahme 01. Mai 2017
Workshop 08.-10. Mai 2017

Inhalt und Ziele
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Das Altern von Software ist ein Problem, das vor allem bei großen betrieblichen
Informationssystemen unter dem Begriff Legacy bekannt ist und auch in Zukunft in
vielfältigen Anwendungsbereichen auftreten wird. Beispielsweise können
Big-Data-Initiativen den Zugriff auf ursprünglich rein intern genutzte
Datentöpfe oder gar Änderungen an diesen die Erhöhung der Datenqualität
erfordern. Die Notwendigkeit der Softwaremodernisierung tritt aber auch
zunehmend in vielen anderen Bereichen auf, in denen Software eine Rolle spielt.
Zum einen gewinnen eingebettete Systeme (insbesondere im Kontext von
Cyber-Physical Systems, Internet of Things, Industrie 4.0) immer mehr an
Bedeutung, in denen aufwändige Software in langlebigen technischen Geräten
eingesetzt wird. Zum anderen macht die steigende Vernetzung von Systemen in
großen Anwendungs- und Systemlandschaften die Situation zunehmend komplexer.
Diese Probleme haben enorme ökonomische Bedeutung. Wissenschaft und Industrie
sind gefordert, neue Methoden der Softwaretechnik zu entwickeln, um die
erheblichen Investitionen in große Softwaresysteme zu schützen und massive
Probleme durch steigende Software-Erosion zu verhindern.

Aktuelle Ansätze in der Softwaretechnik, insbesondere in den Bereichen
modellbasierte Entwicklungsmethoden, Lifecycle-Management, Softwarearchitektur,
Requirements Engineering und Re-Engineering, können dazu beitragen, die
Situation zu verbessern, wenn sie geeignet weiterentwickelt und angewandt werden.

Der Arbeitskreis „Langlebige Softwaresysteme (L2S2)“ der GI Fachgruppen
Architekturen und Software-Reengineering hat sich zum Ziel gesetzt,
Wissenschaftler und Praktiker zusammenzubringen, die an diesen Themenstellungen
Interesse haben. Im 8. DFF-Workshop des Arbeitskreises sollen die oben
geschilderte Entwicklung, Erfahrungen hierzu sowie Lösungsansätze sowohl aus
praktischer als auch aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet werden, um die
verschiedenen Facetten und Herausforderungen der Software-Alterung zu
beherrschen. Im Workshop sollen sowohl Lösungen als auch praktische Erfahrungen
betrachtet und diskutiert werden, um die Entstehung neuer Legacy-Probleme und
die Erosion von Software zu verhindern.

Themen
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Beiträge werden insbesondere zu der folgenden, nicht abschließenden Liste von
Themen erwartet:
- Methoden zur Software-Modernisierung und Software-Migration
- Re-Engineering zum Erkennen und Beheben von Legacy-Problemen
- Anpassungsfähige und zukunftssichere Software-Architekturen
- Evolution und Co-Evolution von Modellen und Code
- Verhinderung von Software-Erosion
- Entwicklungsmethoden und Lifecycle-Management für langlebige Softwaresysteme
- Langlebige Software in eingebetteten und technischen Systemen
  (z.B. CPS, IoT, Industrie 4.0)
- Evolutionsherausforderungen im Kontext von Big Data
- Qualitätsmanagement für langlebige Softwaresysteme
- Fallstudien zu den vorgenannten Themen
- Praxis- und Erfahrungsberichte zu den vorgenannten Themen

Einreichung & Veröffentlichung von Beiträgen
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Praktiker und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Entwicklung von Konzepten,
Methoden, Techniken oder Werkzeugen zur Erstellung, Wartung bzw.
Weiterentwicklung langlebiger Softwaresysteme tätig sind, werden gebeten,
Kurzbeiträge im Umfang von 2 Seiten im Format der Softwaretechnik-Trends
(http://pi.informatik.uni-siegen.de/stt/) einzureichen. Eingereichte Beiträge
sollten den Bezug zum Thema des Workshops klar herausstellen. Die eingereichten
Beiträge werden vom Programmkomitee des Workshops begutachtet. Die akzeptierten
Beiträge werden in den Softwaretechnik-Trends veröffentlicht. Für die
Einreichung und den Begutachtungsprozess wird das System EasyChair verwendet.
Der Zugang ist unter https://easychair.org/conferences/?conf=dff2017 freigeschaltet.

Organisation
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Der Workshop wird organisiert vom GI-Arbeitskreis „Langlebige Softwaresysteme“
(AK L2S2), siehe http://akl2s2.ipd.kit.edu/. Er wird gemeinsam mit dem 19.
Workshop Software-Reengineering & Evolution (WSRE 2017) der Fachgruppe
„Software-Reengineering“ durchgeführt.

AK- und Workshop-Leitung:
- Stefan Sauer, sauer at s-lab.upb.de
- Marco Konersmann, marco.konersmann at paluno.uni-due.de
- Robert Heinrich, robert.heinrich at kit.edu

Programmkomitee
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‒ wird noch bekannt gegeben ‒



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