[fg-arc] Call for Papers: 7. Workshop Design for Future - Langlebige Softwaresysteme

Stefan Sauer sauer at upb.de
Wed Mar 30 19:58:30 CEST 2016


Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

bitte entschuldigen Sie, falls Sie den nachfolgenden Aufruf zur Einreichung von
Beiträgen mehrfach erhalten!

Einreichungsfrist: 11. April 2016

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*7. Workshop „Design for Future – Langlebige Softwaresysteme“ (DFF 2016)*
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--- Neue Herausforderungen für alte (langlebige) Systeme ---

des GI-Arbeitskreises „Langlebige Softwaresysteme“ (AK L2S2)
der Fachgruppen „Architekturen“ und „Software-Reengineering“
http://akl2s2.ipd.kit.edu/veranstaltungen/dff2016/

02.–04. Mai 2016 in Bad Honnef

gemeinsam mit dem
*18. Workshop Software-Reengineering & Evolution (WSRE 2016)*
http://fg-sre.gi.de/archiv/wsr/wsre2016.html



Wichtige Termine
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Einreichung von Beiträgen    11. April 2016
Benachrichtigung über die Annahme    18. April 2016
Einreichung der finalen Fassung    22. April 2016
Anmeldeschluss zur Teilnahme    22. April 2016
Workshop    02.-04. Mai 2016

Inhalt und Ziele
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Das Altern von Software ist vor allem bei großen betrieblichen
Informationssystemen ein Problem, das unter dem Begriff Legacy bekannt ist und
sich in Zukunft noch weiter verschärfen wird. Beispielsweise können
Big-Data-Initiativen den Zugriff auf ursprünglich rein intern genutzte
Datentöpfe oder gar Änderungen an diesen zur Erhöhung der Datenqualität
erfordern. Das Problem der Softwaremodernisierung tritt aber auch zunehmend in
vielen anderen Bereichen auf, in denen Software eine Rolle spielt. Zum einen
gewinnen eingebettete Systeme (insbesondere im Kontext von Cyber-Physical
Systems, Internet of Things, Industrie 4.0) immer mehr an Bedeutung, in denen
aufwändige Software in langlebigen technischen Geräten eingesetzt wird. Zum
anderen macht die steigende Vernetzung von Systemen in großen Anwendungs- und
Systemlandschaften die Situation zunehmend komplexer. Diese Probleme haben
enorme ökonomische Bedeutung. Wissenschaft und Industrie sind gefordert, neue
Methoden der Softwaretechnik zu entwickeln, um die erheblichen Investitionen in
große Softwaresysteme zu schützen und massive Probleme durch steigende
Software-Erosion zu verhindern.

Aktuelle Ansätze in der Softwaretechnik, insbesondere in den Bereichen
modellbasierte Entwicklungsmethoden, Lifecycle-Management, Softwarearchitektur,
Requirements Engineering und Re-Engineering, können dazu beitragen, die
Situation zu verbessern, wenn sie geeignet weiterentwickelt und angewandt werden.

Der Arbeitskreis „Langlebige Softwaresysteme (L2S2)“ der GI Fachgruppen
Architekturen und Software-Reengineering hat sich zum Ziel gesetzt,
Wissenschaftler und Praktiker zusammenzubringen, die an diesen Themenstellungen
Interesse haben. Im 7. DFF-Workshop des Arbeitskreises sollen die oben
geschilderte Entwicklung, Erfahrungen hierzu sowie Lösungsansätze sowohl aus
praktischer als auch aus wissenschaftlicher Sicht beleuchtet werden, um die
verschiedenen Facetten und Herausforderungen der Software-Alterung zu
beherrschen. Im Workshop sollen sowohl Lösungen als auch praktische Erfahrungen
betrachtet und diskutiert werden, um die Entstehung neuer Legacy-Probleme und
die Erosion von Software zu verhindern.

Themen
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Beiträge werden insbesondere zu der folgenden, nicht abschließenden Liste von
Themen erwartet:
•    Anpassungsfähige und zukunftssichere Software-Architekturen
•    Evolution und Co-Evolution von Modellen und Code
•    Verhinderung von Software-Erosion
•    Re-Engineering zum Erkennen und Beheben von Legacy-Problemen
•    Entwicklungsmethoden und Lifecycle-Management für langlebige Softwaresysteme
•    Langlebige Software in eingebetteten und technischen Systemen (z.B. CPS,
IoT, Industrie 4.0)
•    Evolutionsherausforderungen im Kontext von Big Data
•    Qualitätsmanagement für langlebige Softwaresysteme
•    Fallstudien zu den vorgenannten Themen
•    Praxis- und Erfahrungsberichte zu den vorgenannten Themen

Einreichung & Veröffentlichung von Beiträgen
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Praktiker und Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der Entwicklung von Konzepten,
Methoden, Techniken oder Werkzeugen zur Erstellung, Wartung bzw.
Weiterentwicklung langlebiger Softwaresysteme tätig sind, werden gebeten,
Kurzbeiträge im Umfang von 2 Seiten im Format der Softwaretechnik-Trends
(http://pi.informatik.uni-siegen.de/stt/) einzureichen. Eingereichte Beiträge
sollten den Bezug zum Thema des Workshops klar herausstellen. Die eingereichten
Beiträge werden vom Programmkomitee des Workshops begutachtet.

Die akzeptierten Beiträge werden in den Softwaretechnik-Trends veröffentlicht.

Für die Einreichung und den Begutachtungsprozess wird das System EasyChair
verwendet. Der Zugang ist unter https://easychair.org/conferences/?conf=dff2016
freigeschaltet.

Organisation
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Der Workshop wird organisiert vom GI-Arbeitskreis „Langlebige Softwaresysteme“
(AK L2S2), siehe http://akl2s2.ipd.kit.edu/. Er wird gemeinsam mit dem 18.
Workshop Software-Reengineering & Evolution (WSRE 2016) der Fachgruppe
„Software-Reengineering“ durchgeführt.

Kontakt
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Stefan Sauer, Universität Paderborn, s-lab – Software Quality Lab
Zukunftsmeile 1, 33102 Paderborn; E-Mail: sauer at s-lab.upb.de, Telefon: +49 5251
60-5390

Programmkomitee
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wird noch bekannt gegeben




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