From goettmann at uni-paderborn.de Mon Aug 31 14:40:28 2015 From: goettmann at uni-paderborn.de (Frank Goettmann) Date: Mon, 31 Aug 2015 12:40:28 +0000 Subject: [regiotag] =?iso-8859-1?q?Vorank=FCndigung_Tagung_=22Fragen_der_R?= =?iso-8859-1?q?egionalgeschichte=22_des_Historischen_Instituts_Uni_Paderb?= =?iso-8859-1?q?orn=2C_7=2E_Nov=2E_2015?= Message-ID: Fragen der Regionalgeschichte 23 Samstag, 7. November 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, wie jährlich an jedem ersten Samstag im November wird auch dieses Jahr die traditionelle Regionalgeschichtstagung des Historischen Instituts stattfinden. Sie steht diesmal unter dem Motto Theorie und Methode des musealen Ausstellungswesens Samstag, den 7. Nov. 2015, 9.00 Uhr - 17.00 Uhr Universität Paderborn, Hörsaal O 1 (Gebäude O, Pohlweg) Da aufgrund technischer Schwierigkeiten im Augenblick noch keine endgültige Einladung versandt werden kann, möchten wir Sie heute schon per mail vorab informieren und Sie bei Interesse bitten, sich den Termin vorzumerken. Mit den besten Grüßen Prof. Dr. Frank Göttmann Prof. Dr. Eva-Maria Seng Universität Paderborn Fakultät für Kulturwissenschaften Historisches Institut / Kulturerbe Telefon: 05251-605464 Mersinweg 3 (Gebäude W) Fax: 05251-605461 33098 Paderborn Kontakt / Information E-Mail: regiotag-hist-inst at kw.upb.de Web: go.upb.de/goettmann Zum Thema Seit etlichen Jahren ist die Museumslandschaft einem tiefgreifenden Wandel unterworfen: Das Heranwachsen einer neuen Generation von Museumsbesuchern, demographische und soziale Veränderungen, kulturelle und technische Entwicklungen wirken sich auch auf Zielsetzung, Modus, Struktur, Themen und Gegenstände musealer Präsentation und Vermittlung aus. Entsprechend dem Auftrag der Museen, ein Ort des Bewahrens, Sammelns, Erforschens, Bekanntmachens und Ausstellens materieller und immaterieller Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt zu sein, haben sich die Museen in den vergangenen Jahren nach einer Phase spektakulärer Museumsneubauten wieder verstärkt ihren Beständen und deren Erforschung und Vermittlung zugewandt. Neue Fragen an die Objekte entstehen aufgrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen. Andere Objekte und gerade auch deren immaterielle Seite beziehungsweise nicht materielle Phänomene treten ins Blickfeld der Museen und ihrer Expositionen. Das Museum reagiert so einerseits auf die gewandelten Wahrnehmungsweisen und Interessen des Publikums, andererseits auf den gesellschaftlich-politischen Wandlungsprozess und Bildungs- und Erlebnisauftrag. Aus diesem Befund ergibt sich vielfach die Notwendigkeit einer Neukonzeption, Überarbeitung und Neugestaltung tradierter (Dauer-)Ausstellungen, wobei die Weiterentwicklung der musealen Präsentation unter dem Vorzeichen moderner Technik nicht zum Selbstzweck werden darf, sondern stets übergeordneten Zielen zu dienen hat. Das gilt auch hinsichtlich diskutierter Möglichkeiten, weltweit zugängliche virtuelle Museumsräume zu öffnen. Auch Fragen der grundsätzlichen Museumswürdigkeit und der Musealisierung bisher nicht im Blick befindlicher Objekte und komplexer Sachverhalte gewinnen unter jenen Voraussetzungen eine neue Relevanz und Qualität. Kurz, das traditionelle Museum ist konzeptionell, wissenschaftlich, baulich, technisch, personell und hinsichtlich seines Selbstverständnisses einem äußeren und inneren Veränderungsdruck ausgesetzt, dessen Ergebnis und Ende noch nicht absehbar sind. Unsere Tagung soll das Forum bieten, sich der genannten Probleme sowohl methodisch als auch theoretisch zu vergewissern, sie in eine interessierte Öffentlichkeit hineinzutragen und sie allgemein und an ausgewählten Fallbeispielen zu diskutieren. Das Programm (Arbeitstitel - Stand 31.08.2015) Theorie und Methode des musealen Ausstellungswesens Prof. Dr. Eva Maria Seng (Universität Paderborn) Einführung Drs. Pieter-Mattijs Gijsbers (Directeur Comenius Leergangen, Rijksuniversiteit Groningen, NL) Die Modi des Ausstellens und das Problem der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen Prof. Dr. Gilbert Lupfer (Staatliche Kunstsammlungen Dresden) Provenienzforschung als Ausgangspunkt für neue Ausstellungskonzepte Marc-Olivier Gonseth (Directeur Musée d'Ethnographie Neuchâtel) Die Ausstellbarkeit von immateriellen Phänomenen Prof. Dr. Jan Carstensen (LWL-Freilichtmuseum Detmold) Probleme, Bedingungen eines Freilichtmuseums (Bsp. Detmold) Thomas Brune M.A. (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart) Neukonzeption Württembergisches Landesmuseum und der Außenstelle Waldenbuch Prof. Dr. Ulrich Borsdorf (Ruhr Museum Essen) Konzept des Ruhrmuseums als Regionalmuseum neuen Typs Dr. Andreas Neuwöhner (Kulturamt Stadt Paderborn) Neuordnung der Paderborner Museumslandschaft Univ.-Prof. Dr. Frank Göttmann Universität Paderborn Fakultät für Kulturwissenschaften Historisches Institut W 1.209 33095 Paderborn Tel. 05251 / 60 2437 (60 2446) // Fax 05251 / 60 5461 Mail: goettmann at upb.de URL: go.upb.de/goettmann -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From goettmann at uni-paderborn.de Mon Aug 31 14:16:02 2015 From: goettmann at uni-paderborn.de (Frank Goettmann) Date: Mon, 31 Aug 2015 12:16:02 +0000 Subject: [regiotag] =?iso-8859-1?q?Vorank=FCndigung_Tagung_=22Fragen_der_R?= =?iso-8859-1?q?egionalgeschichte=22_des_Historischen_Instituts_Uni_Paderb?= =?iso-8859-1?q?orn=2C_7=2E_Nov=2E_2015?= Message-ID: <39f37dcde33f4d4f8dd1354cc3f834a3@exb1.ex.uni-paderborn.de> Fragen der Regionalgeschichte 23 Samstag, 7. November 2015 Sehr geehrte Damen und Herren, wie jährlich an jedem ersten Samstag im November wird auch dieses Jahr die traditionelle Regionalgeschichtstagung des Historischen Instituts stattfinden. Sie steht diesmal unter dem Motto Theorie und Methode des musealen Ausstellungswesens Samstag, den 7. Nov. 2015, 9.00 Uhr - 17.00 Uhr Universität Paderborn, Hörsaal O 1 (Gebäude O, Pohlweg) Da aufgrund technischer Schwierigkeiten im Augenblick noch keine endgültige Einladung versandt werden kann, möchten wir Sie heute schon per mail vorab informieren und Sie bei Interesse bitten, sich den Termin vorzumerken. Mit den besten Grüßen Prof. Dr. Frank Göttmann Prof. Dr. Eva-Maria Seng Universität Paderborn Fakultät für Kulturwissenschaften Historisches Institut / Kulturerbe Telefon: 05251-605464 Mersinweg 3 (Gebäude W) Fax: 05251-605461 33098 Paderborn Kontakt / Information E-Mail: regiotag-hist-inst at kw.upb.de Web: go.upb.de/goettmann Zum Thema Seit etlichen Jahren ist die Museumslandschaft einem tiefgreifenden Wandel unterworfen: Das Heranwachsen einer neuen Generation von Museumsbesuchern, demographische und soziale Veränderungen, kulturelle und technische Entwicklungen wirken sich auch auf Zielsetzung, Modus, Struktur, Themen und Gegenstände musealer Präsentation und Vermittlung aus. Entsprechend dem Auftrag der Museen, ein Ort des Bewahrens, Sammelns, Erforschens, Bekanntmachens und Ausstellens materieller und immaterieller Zeugnisse von Menschen und ihrer Umwelt zu sein, haben sich die Museen in den vergangenen Jahren nach einer Phase spektakulärer Museumsneubauten wieder verstärkt ihren Beständen und deren Erforschung und Vermittlung zugewandt. Neue Fragen an die Objekte entstehen aufgrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen. Andere Objekte und gerade auch deren immaterielle Seite beziehungsweise nicht materielle Phänomene treten ins Blickfeld der Museen und ihrer Expositionen. Das Museum reagiert so einerseits auf die gewandelten Wahrnehmungsweisen und Interessen des Publikums, andererseits auf den gesellschaftlich-politischen Wandlungsprozess und Bildungs- und Erlebnisauftrag. Aus diesem Befund ergibt sich vielfach die Notwendigkeit einer Neukonzeption, Überarbeitung und Neugestaltung tradierter (Dauer-)Ausstellungen, wobei die Weiterentwicklung der musealen Präsentation unter dem Vorzeichen moderner Technik nicht zum Selbstzweck werden darf, sondern stets übergeordneten Zielen zu dienen hat. Das gilt auch hinsichtlich diskutierter Möglichkeiten, weltweit zugängliche virtuelle Museumsräume zu öffnen. Auch Fragen der grundsätzlichen Museumswürdigkeit und der Musealisierung bisher nicht im Blick befindlicher Objekte und komplexer Sachverhalte gewinnen unter jenen Voraussetzungen eine neue Relevanz und Qualität. Kurz, das traditionelle Museum ist konzeptionell, wissenschaftlich, baulich, technisch, personell und hinsichtlich seines Selbstverständnisses einem äußeren und inneren Veränderungsdruck ausgesetzt, dessen Ergebnis und Ende noch nicht absehbar sind. Unsere Tagung soll das Forum bieten, sich der genannten Probleme sowohl methodisch als auch theoretisch zu vergewissern, sie in eine interessierte Öffentlichkeit hineinzutragen und sie allgemein und an ausgewählten Fallbeispielen zu diskutieren. Das Programm (Arbeitstitel - Stand 31.08.2015 Theorie und Methode des musealen Ausstellungswesens Prof. Dr. Eva Maria Seng (Universität Paderborn) Einführung Drs. Pieter-Mattijs Gijsbers (Directeur Comenius Leergangen, Rijksuniversiteit Groningen, NL) Die Modi des Ausstellens und das Problem der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen Prof. Dr. Gilbert Lupfer (Staatliche Kunstsammlungen Dresden) Provenienzforschung als Ausgangspunkt für neue Ausstellungskonzepte Marc-Olivier Gonseth (Directeur Musée d'Ethnographie Neuchâtel) Die Ausstellbarkeit von immateriellen Phänomenen Prof. Dr. Jan Carstensen (LWL-Freilichtmuseum Detmold) Probleme, Bedingungen eines Freilichtmuseums (Bsp. Detmold) Thomas Brune M.A. (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart) Neukonzeption Württembergisches Landesmuseum und der Außenstelle Waldenbuch Prof. Dr. Ulrich Borsdorf (Ruhr Museum Essen) Konzept des Ruhrmuseums als Regionalmuseum neuen Typs Dr. Andreas Neuwöhner (Kulturamt Stadt Paderborn) Neuordnung der Paderborner Museumslandschaft Univ.-Prof. Dr. Frank Göttmann Universität Paderborn Fakultät für Kulturwissenschaften Historisches Institut W 1.209 33095 Paderborn Tel. 05251 / 60 2437 (60 2446) // Fax 05251 / 60 5461 Mail: goettmann at upb.de URL: go.upb.de/goettmann -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: