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Liebe Mitglieder, Vertraute und Interessierte des GI-Arbeitskreises
"Langlebige Softwaresysteme" (AK L2S2),<br>
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das nächste Treffen des AK L2S2 findet im Rahmen der Jahrestagung
"Architekturen 2015" [1] der gleichnamigen GI-Fachgruppe am
Donnerstag, den 9. Juli 2015 in Hamburg statt.<br>
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Im Namen der AK-Leitung möchten wir Sie herzlich zur Teilnahme
einladen! Die Anmeldung erfolgt über die Webseite der "Architekturen
2015" [1].<br>
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Folgendes Programm ist vorgesehen:<br>
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9:00 Uhr Begrüßung & Aktuelles aus dem AK L2S2<br>
9:15 Uhr Vortrag: Jens Bürger (TU Dortmund) : Bewahrung der
Sicherheit langlebiger Systeme durch Co-Evolution [A]<br>
10:00 Uhr Vortrag: Stephan Seifermann (FZI Karlsruhe):
Differenzaggregation bei der Produktlinienextraktion mit KoPL [B]<br>
10:45 Uhr Pause<br>
11:00 Uhr Vortrag: Lukas Märtin (TU Braunschweig): Zwischenbericht
DFG SPP1593: Kooperationen und Ergebnisse in der ersten
Förderperiode [C]<br>
11:45 Abschluss<br>
12:00 Ende<br>
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Wir würden uns freuen, Sie in Hamburg begrüßen zu können und freuen
uns auf spannende Vorträge, lebhafte Diskussionen und einen regen
Austausch!<br>
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Im Namen der AK-Leitung<br>
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Stefan Sauer - Benjamin Klatt - Thomas Ruhroth<br>
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[1] Die Jahrestagung der GI-Fachgruppe „Architekturen 2015“ findet
am 9. und 10. Juli 2015 in Hamburg statt. Sie steht in diesem Jahr
unter dem Motto „Softwarearchitekturen für digitale
Dienstleistungen“. Die Organisatoren/-innen haben ein
abwechslungsreiches und spannendes Vortragsprogramm
zusammengestellt. Zusätzlich treffen sich am 9. Juli einige
Arbeitskreise, die der Fachgruppe angegliedert sind, unter anderem
auch der AK L2S2. Für den Abend des 9. Juli erwartet Sie außerdem
ein attraktives Rahmenprogramm. Weitere Informationen und Anmeldung
unter <a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://fg-arc.gi.de/veranstaltungen/architekturen-2015.html">http://fg-arc.gi.de/veranstaltungen/architekturen-2015.html</a><br>
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[A] <b>Abstract</b>: Im Bereich der Informationssysteme sind
langlebige Systeme häufig zu finden. Diese arbeiten häufig mit
sensiblen bzw. persönlichen Daten, wodurch nicht nur die Sicherheit
des Systems allgemein, sondern auch die Einhaltung von
Datenschutzvorgaben im Speziellen essentiell für die gesamte
Lebensdauer des Systems ist. Oftmals ändern sich über die Laufzeit
nicht die systemspezifischen Anforderungen, sondern die Umgebung des
Systems im Sinne von Sicherheitsstandards und Regularien. Im Rahmen
des Projekts SecVolution (Teil des DFG SPP 1593) ist ein Ansatz
erarbeitet worden, um auf die Evolution des Umgebungswissens mit
einer Co-Evolution des System-Designs zu reagieren.<br>
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[B] <b>Abstract:</b> Softwareproduktlinien (SPLs) erlauben die
Anpassung von Softwareprodukten an individuelle Wünsche. Sie
besitzen Softwarebausteine, die beim Erzeugen eines Produkts
ausgewählt werden können. In der Praxis werden häufig Kopien eines
Produkts angelegt und angepasst, statt eine Produktlinie zu
entwickeln. Mit steigender Anzahl an Kopien nimmt jedoch die
gewonnene Flexibilität und Geschwindigkeit bei der Produkterstellung
ab. Zeit-, Kosten- und Fehleranfälligkeit bei der Wartung steigen
überproportional.<br>
Ein extraktiver SPL-Ansatz erlaubt die Konsolidierung von Kopien zu
Softwareproduktlinien. Bisher gibt es jedoch keine Methoden und
Werkzeuge, die diesen Ansatz bei moderat komplexen Produkten
wirtschaftlich praktikabel machen. Hier setzt das Projekt KoPL zur
Konsolidierung von Softwareproduktlinien an. KoPL nutzt einen
vierstufigen Prozess, der eine systematische und teilautomatisierte
Konsolidierung ermöglicht. Im ersten Schritt werden Differenzen
zwischen den Produkten ermittelt. Im zweiten Schritt werden diese zu
Funktionen aggregiert. Im Dritten wird die SPL aus den ermittelten
und aggregierten Differenzen refaktorisiert. Schritt 4 schließt die
Konsolidierung mit dem Export der vorhandenen Variationspunkte sowie
einer Beschreibung für ein Werkzeug zur SPL-Verwaltung ab. Dies ist
die Basis zur Weiterentwicklung der SPL und Erzeugung von
Produkten. Der Vortrag stellt den zweiten Schritt – die Aggregation
von Differenzen zu Funktionen – in den Fokus. Dazu werden sowohl die
Analysen selbst als auch das in KoPL erstellte Werkzeug vorgestellt.<br>
<br>
[C] DFG-Schwerpunktprogramm 1593 "Design For Future - Managed
Software Evolution" <a class="moz-txt-link-freetext"
href="http://www.dfg-spp1593.de/">http://www.dfg-spp1593.de/</a><br>
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<pre class="moz-signature" cols="80">--
"Vorsprung durch Qualität"
Follow us @ Twitter: SoftwareQLab
--
Dr. Stefan Sauer
Diplom-Informatiker
Geschäftsführer
Senior Researcher
s-lab - Software Quality Lab
Universität Paderborn
Zukunftsmeile 1
D-33102 Paderborn
Fon +49 5251 60-5390
Fax +49 5251 5465-282
E-Mail <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:sauer@s-lab.upb.de">sauer@s-lab.upb.de</a>
Web <a class="moz-txt-link-freetext" href="http://s-lab.upb.de">http://s-lab.upb.de</a>
</pre>
</body>
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